Nach langer Pause endlich ein neuer Beitrag in diesem Blog. Die mit Abstand bedeutendste Veränderung, die in der Zwischenzeit eingetreten ist, ist mein Weggang von der Universität Osnabrück.
Zeiten ändern sich, das gilt inzwischen leider auch für eine derart traditionelle Institution, wie die Universität sie darstellt, oder treffender gesagt, bis vor kurzem dargestellt hat. Die
Einführung der Bachelor/Master-Studiengänge haben aus meiner Sicht lediglich eine deutliche Verschulung des universitären Geschehens zur Folge gehabt. Dies hat im „Positiven“ eine Verbilligung
des Angebotes bewirkt (sicherlich ein Wunsch der Politik). Im Negativen ist jedoch durch diese Umgestaltung der Universität von innen heraus leider viel von ihrem ursprünglichen akademischen
Grundverständnis geopfert worden. Statt geistiger Freiheit zählt jetzt vor allem die scheinbare Effizienz …
Genug von diesem wenig erfreulichen Thema. Die positive Seite meiner persönlichen Veränderung ist, dass u.a. ab jetzt dieser Blog öfters Neues zu berichten haben wird. Geplant ist, die aufgrund
meiner beruflichen Veränderung freigewordene Zeit, nur zum Teil in die Tätigkeit meiner psychotherapeutischen Praxis einfließen zu lassen. Ein erfreulich großer Teil wird von mir in die
Entwicklung von PC-Programmen und Apps zum Einsatz als therapeutische Tools investiert werden. Seitdem meine Frau und ich uns in die Idee und Methoden der positiven Psychologie eingelesen haben,
sind uns viele neue Ideen für derartige „kleine Helfer“ in der Psychotherapie gekommen. Hiervon demnächst mehr.
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