Leserbrief in Psychologie Heute (4.2014)

Ein herzliches Willkommen, ganz besonders für die neuen Besucher dieser Internetseite, die möglicherweise über den Leserbrief in der Aprilausgabe von Psychologie heute (4.2014) auf uns aufmerksam geworden sind. Wie bereits in dem Leserbrief ausgeführt, ist es sehr erfreulich, dass eine renommierte Zeitschrift, alle an dem Thema Psychotherapie Interessierte, ob Behandler, Behandlungssuchende oder wissenschaftlich Tätige,  über Neuentwicklungen in der Psychotherapie informiert. Bevor wir über den neuesten Stand unserer Aktivitäten bezüglich "Psychotherapie 2.0" berichten, noch ein kurzer Hinweis zu diesem Blog. Er ist nicht als kommunikative Einbahnstraße gedacht, d. h. Kommentare oder anregende Gedanken sind uns sehr willkommen. Klicken Sie einfach auf das entsprechende Link am Ende der Beiträge… Natürlich können Sie uns auch eine E-Mail schicken entweder über die unter Kontakte genannte Adresse oder aber auch über die Internetadresse cwoelk@uos.de.

 

Zur Zeit konzentrieren sich unsere Entwicklungsaktivitäten vor allem in Richtung eines sehr leistungsfähigen, universal in der Psychotherapie einsetzbaren Programm-Paketes.  Dieser "Psychotherapie-Helfer"  vereinigt eine ganze Reihe von in den vergangenen Jahren von uns entwickelten psychotherapeutischen Tools unter einer  benutzerfreundlichen  Oberfläche. Das Programm gewinnt nochmal an Komfort, wenn mit ihm über einen Touchscreen interagiert wird. Inzwischen gibt es einige gut geeignete Windows 8. X Tablets oder Notebooks auf dem Markt, die endlich die gewünschte Benutzerfreundlichkeit liefern, wie sie für "Werkzeuge", die im Rahmen der therapeutischen Sitzung eingesetzt werden, die Voraussetzung darstellen. So ist zum Beispiel das Microsoft Surface pro bzw. pro 2 in dieser Hinsicht eine sehr handliche Hardware-Plattform für unser Programm. Im Musikhandel gibt es Haltevorrichtungen, so dass es während der Bedienung durch den Patienten von diesem nicht gehalten werden muss. Das Einsatz-Szenario kann dann idealerweise so aussehen, dass Patient und Therapeut gemeinsam vor dem Tablet sitzen und der Therapeut über die Benutzeroberfläche des "Psychotherapie-Helfers" eins der insgesamt sieben therapeutischen Tools startet. Nachdem er dem Patienten die Bedienung und Sprachfunktionalität des Programms demonstriert hat, übernimmt der Patient die weitere Interaktion mit dem Programm durch Tippen auf den Bildschirm. Diese Form der Bedienung ohne Tastatur und Maus macht es auch PC-Ungeübten möglich, sich schnell mit der Bedienung des Programms anzufreunden. Dies gibt dem Therapeuten etwas Freiraum, um z.B. weitere therapeutische Interventionen zu planen.

 

Das beschriebene therapeutische Szenario macht deutlich, dass es bei den von uns entwickelten psychotherapeutischen Tools nicht darum geht, den Therapeuten durch den PC zu ersetzen, sondern das therapeutische Geschehen für den Patienten effektvoll zu ergänzen und für den Therapeuten effizienter werden zu lassen. Bei den psychotherapeutischen Tools, die der "Psychotherapie-Helfer" zur Verfügung stellt, handelt es sich um: "Meine Ziele", "3x Glück", "Mein Leben und ich", Mindwasher", "My new Style" und "Blick auf mich selbst". Was es mit diesen Tools im Einzelnen auf sich hat, werden wir demnächst ausführlich darstellen.

 

 

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